Dass auch “Seniors” – im positiven englischen Sprachgebrauch auch jene, die bereits aus dem Erwerbsleben ausgetreten sind – eine wichtige Zielgruppe sind, um den demografischen Wandel zu meistern, hat sich inzwischen durchgesetzt. Aber wie finden Unternehmen sie und holen sie in ihre Betriebe (zurück)? Senior Connect aus Heilbronn/Franken sowie München hat eine Lösung. Das Projekt bringt mit einem KI-basierten Matching-System Seniors über 50 – basierend auf ihren Fähigkeiten, Interessen, persönlichen Vorlieben, Träumen und Charaktereigenschaften – mit passenden Jobangeboten von Unternehmen jeder Größe zusammen. „Mit 1,2 Millionen Unternehmen, die Fachkräfte suchen, und 9,25 Millionen Seniors, die an einer Weiterbeschäftigung interessiert sind, adressiert Senior Connect damit ein kritisches Bedürfnis im Arbeitsmarkt“, fasst Senior-Connect-Gründer Tim Findeiss zusammen. „Wir unterstützen nicht nur Unternehmen, damit sie von der wertvollen Erfahrung und den Fähigkeiten älterer Arbeitskräfte profitieren, sondern auch Seniors, die auf der Suche nach sinnvoller Beschäftigung und einer zusätzlichen Einkommensquellen sind.“ 

Er betont: „Die Herausforderung für uns war, die Akzeptanz digitaler Plattformen bei den Seniors zu erhöhen und zudem gegenüber bestehenden Jobportalen eine spezifische Lösung für erfahrene Arbeitskräfte zu etablieren.“ Dazu entwickelte Senior Connect eine senior-zentrierte Benutzeroberfläche, die Bedürfnisse und Potenziale älterer Arbeitskräfte spezifisch für sie aufbereitet abfragt. Inzwischen bestätigen mehr als 4.500 monatliche Website-Nutzer:innen und Vermittlungen den Erfolg der Plattform. „So schlagen wir eine Brücke ins Alter, ermöglichen Seniors einfach, digital und passend den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt.“

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